Donnerstag, 14. September 2006
... fräulein lebensfrust und ihre konzerterfahrungen
lebensfrust, 04:55h
currently listening to: the smiths - a rush and a push and the land we stand on is ours
zuallererst: ich liebe konzerte. eine band live zu erleben ist für mich einfach das höchste der gefühle. vor allem kann ich dort äußerst ungeniert einer meiner liebslingsbeschäftigungen nachgehen: leute auf der bühne und im publikum beobachten. ihr verhalten, ihre gesten geben einfach viel her in solchen momenten.
sollte dieser beitrag zu negativ werden: ich bin verdammt müde und am samstag bin ich wieder auf einer solchen veranstaltung ...
auf das konzert heute hab ich mich schon ewig gefreut. eine in insiderkreisen doch ziemlich bekannte britische band, ihr letztes album war hierzulande ein ziemlicher erfolg. ende letzten jahres bereits gesehen und vom gig positiv überrascht.
der tag zuvor gut verlaufen, einen grinser und ein "hallo" eines männlichen wesens mit augen, die einfach nur lächelten, nicht zuviel aber auch nicht zuwenig stress.
fürs konzert noch an der abendkasse karten bekommen, alles passt.
die band beginnt mit 1 stunde verspätung. die menge ist eigenartig, sehr jung, scheint die musik auch nicht wirklich gut zu kennen.
auf der bühne strotzen die herren teilweise vor übersteigertem selbstbewusstsein. der gig nicht schlecht, vor allem musikalisch. aber die band ...
was mich zu meinem eigentlichen thema bringt. ich scheine zu dingen die ich wirklich liebe einfach immer eine enorme hassliebe zu entwickeln. genauso jetzt bei der musik. sobald sie bekannt werden entwickeln verdammt viele bands eine unberechtigte arroganz, sagen dinge auf der bühne die einfach nur unbedacht erscheinen, ja oft sogar lächerlich.
ich habe angst dass mir das mit meinem mister perfect auch passiert. er ist ja musiker. zwar nicht hauptberuflich aber musik ist sein leben. diese geschichte will ich hier nicht näher ausführen sie folgt zu munterer stunde.
kann man musik machen und natürlich bleiben, nicht ins bodenlose abheben? oder entwickelt man eine gewisse art an selbstbewusstsein oft sogar selbstverliebtheit von ganz alleine? und ist diese unnötig erscheinende arroganz nur eine art selbstschutz gegen den rest der welt? das publikum das dich in einem moment liebt und im anderen schon wieder hassen kann ...
zuallererst: ich liebe konzerte. eine band live zu erleben ist für mich einfach das höchste der gefühle. vor allem kann ich dort äußerst ungeniert einer meiner liebslingsbeschäftigungen nachgehen: leute auf der bühne und im publikum beobachten. ihr verhalten, ihre gesten geben einfach viel her in solchen momenten.
sollte dieser beitrag zu negativ werden: ich bin verdammt müde und am samstag bin ich wieder auf einer solchen veranstaltung ...
auf das konzert heute hab ich mich schon ewig gefreut. eine in insiderkreisen doch ziemlich bekannte britische band, ihr letztes album war hierzulande ein ziemlicher erfolg. ende letzten jahres bereits gesehen und vom gig positiv überrascht.
der tag zuvor gut verlaufen, einen grinser und ein "hallo" eines männlichen wesens mit augen, die einfach nur lächelten, nicht zuviel aber auch nicht zuwenig stress.
fürs konzert noch an der abendkasse karten bekommen, alles passt.
die band beginnt mit 1 stunde verspätung. die menge ist eigenartig, sehr jung, scheint die musik auch nicht wirklich gut zu kennen.
auf der bühne strotzen die herren teilweise vor übersteigertem selbstbewusstsein. der gig nicht schlecht, vor allem musikalisch. aber die band ...
was mich zu meinem eigentlichen thema bringt. ich scheine zu dingen die ich wirklich liebe einfach immer eine enorme hassliebe zu entwickeln. genauso jetzt bei der musik. sobald sie bekannt werden entwickeln verdammt viele bands eine unberechtigte arroganz, sagen dinge auf der bühne die einfach nur unbedacht erscheinen, ja oft sogar lächerlich.
ich habe angst dass mir das mit meinem mister perfect auch passiert. er ist ja musiker. zwar nicht hauptberuflich aber musik ist sein leben. diese geschichte will ich hier nicht näher ausführen sie folgt zu munterer stunde.
kann man musik machen und natürlich bleiben, nicht ins bodenlose abheben? oder entwickelt man eine gewisse art an selbstbewusstsein oft sogar selbstverliebtheit von ganz alleine? und ist diese unnötig erscheinende arroganz nur eine art selbstschutz gegen den rest der welt? das publikum das dich in einem moment liebt und im anderen schon wieder hassen kann ...
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Montag, 11. September 2006
magische momente
lebensfrust, 01:03h
currently listening to: gogol bordello - madagascar
jetzt hab ich es also wirklich getan. meinen ganz eigenen individuellen blog erstellt. ich bin kein neuling, besitze bereits einen. doch diesen möchte ich für meine ganz anonymen hedonistischen gedanken benutzen. ihn persönlicher und doch geheimer gestalten. über menschen schreiben. die mich beeindrucken vergraulen und doch meistens faszinieren. über das leben an sich und den damit verbundenen frust (daher der absolut verdorbene titel).
auf ein neues.
jetzt hab ich es also wirklich getan. meinen ganz eigenen individuellen blog erstellt. ich bin kein neuling, besitze bereits einen. doch diesen möchte ich für meine ganz anonymen hedonistischen gedanken benutzen. ihn persönlicher und doch geheimer gestalten. über menschen schreiben. die mich beeindrucken vergraulen und doch meistens faszinieren. über das leben an sich und den damit verbundenen frust (daher der absolut verdorbene titel).
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