Freitag, 22. September 2006
... abschiede
lebensfrust, 02:31h
currently listening to: peterlicht - die transsylvanische verwandte
nun ist es also soweit. sie verlässt mich. für neun monate auf in neue gefilde.
ich wünsche ihr wirklich alles. ich wünsche dass sie liebe, leben und leute findet. sich selbst und vielleicht sogar den sinn.
wir haben soviel geteilt, soviel erlebt. soviel gelacht und geweint. miteinander ohneinander beieinander allein.
die vorstellung dass sie übermorgen im flieger sitzt, macht mir jetzt schon angst. sie nicht mehr anrufen zu können wenn ich will. nicht mehr mit ihr irgendwo hingehen zu können nur wir zwei so wie wir es das letzte monat gemacht haben.
kein gemeinsames bier mehr, keine zigaretten-teil-aktion. kein lachen über gemeinsame gedankengänge, kein jammern über gemeinsame probleme, kein gar nichts mehr.
wir haben soviel geteilt. ob bewusst oder unbewusst hat noch nie eine rolle gespielt. manchmal habe ich den eindruck sie ist die einzige die mich versteht. wir waren zu den gleichen zeiten schlecht drauf, hatten zu den gleichen zeiten ähnliche bedürfnisse.
ihr mister perfect scheint der bruder meines mister perfect zu sein. und das war vor 5 jahren mit einem anderen brudergespann bereits der fall.
ich sage nicht das unsere freundschaft perfekt ist, so tief wir miteinander verbunden sind, so oft enstehen (un)bewusste spannungen.
ich sage nur eines: ich werde sie unendlich unglaublich unsagbar vermissen.
nun ist es also soweit. sie verlässt mich. für neun monate auf in neue gefilde.
ich wünsche ihr wirklich alles. ich wünsche dass sie liebe, leben und leute findet. sich selbst und vielleicht sogar den sinn.
wir haben soviel geteilt, soviel erlebt. soviel gelacht und geweint. miteinander ohneinander beieinander allein.
die vorstellung dass sie übermorgen im flieger sitzt, macht mir jetzt schon angst. sie nicht mehr anrufen zu können wenn ich will. nicht mehr mit ihr irgendwo hingehen zu können nur wir zwei so wie wir es das letzte monat gemacht haben.
kein gemeinsames bier mehr, keine zigaretten-teil-aktion. kein lachen über gemeinsame gedankengänge, kein jammern über gemeinsame probleme, kein gar nichts mehr.
wir haben soviel geteilt. ob bewusst oder unbewusst hat noch nie eine rolle gespielt. manchmal habe ich den eindruck sie ist die einzige die mich versteht. wir waren zu den gleichen zeiten schlecht drauf, hatten zu den gleichen zeiten ähnliche bedürfnisse.
ihr mister perfect scheint der bruder meines mister perfect zu sein. und das war vor 5 jahren mit einem anderen brudergespann bereits der fall.
ich sage nicht das unsere freundschaft perfekt ist, so tief wir miteinander verbunden sind, so oft enstehen (un)bewusste spannungen.
ich sage nur eines: ich werde sie unendlich unglaublich unsagbar vermissen.
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Mittwoch, 20. September 2006
dejá vu (i nimmamehr) ...
lebensfrust, 02:19h
currently listening to: ryan adams - so alive
wenn ich manchmal in meinem heimatort unterwegs bin passiert mir folgendes:
ich sehe menschen, die mir bekannt sind, die mit menschen die mir auch bekannt sind zeit verbringen. an und für sich nichts besonderes, aber es scheint als wären die letzten 4 jahre spurlos an ihnen vorüber gegangen.
heute abend so. treffen mit einer freundin. wir kennen uns seit ewigkeiten. wir sehen sie. ehemalige schulkollegin. und ihn. ehemaliger tanzpartner meinerseits, ex-freund einer bekannten. vor 4 jahren warfen sie sich die gleichen blicke zu, redeten genauso vertraut miteinander, lachten über die selben dinge. es war immer diese spannung da. dann er vergeben, sie hatte einen freund.
das einzige was ich mir die ganze zeit dachte war: nun tut doch endlich etwas. vor so langer zeit hat auch niemand etwas getan. und jetzt würde es doch passen oder?
sie verabschieden sich. er bleibt sitzen sie geht. wieder nichts. er blickt noch eine zeit ins leere, schüttelt den kopf lächelt in sich hinein und geht auch.
und jetzt weiss ich nicht, wie oft es mir schon so ergangen ist in meinem bisherigen leben.
wenn ich manchmal in meinem heimatort unterwegs bin passiert mir folgendes:
ich sehe menschen, die mir bekannt sind, die mit menschen die mir auch bekannt sind zeit verbringen. an und für sich nichts besonderes, aber es scheint als wären die letzten 4 jahre spurlos an ihnen vorüber gegangen.
heute abend so. treffen mit einer freundin. wir kennen uns seit ewigkeiten. wir sehen sie. ehemalige schulkollegin. und ihn. ehemaliger tanzpartner meinerseits, ex-freund einer bekannten. vor 4 jahren warfen sie sich die gleichen blicke zu, redeten genauso vertraut miteinander, lachten über die selben dinge. es war immer diese spannung da. dann er vergeben, sie hatte einen freund.
das einzige was ich mir die ganze zeit dachte war: nun tut doch endlich etwas. vor so langer zeit hat auch niemand etwas getan. und jetzt würde es doch passen oder?
sie verabschieden sich. er bleibt sitzen sie geht. wieder nichts. er blickt noch eine zeit ins leere, schüttelt den kopf lächelt in sich hinein und geht auch.
und jetzt weiss ich nicht, wie oft es mir schon so ergangen ist in meinem bisherigen leben.
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