Mittwoch, 11. Oktober 2006
... herzschmerz
lebensfrust, 02:05h
currently listening to: final fantasy - modern love
ewig nicht geschrieben. nicht in der verfassung in dem richtigen zustand gewesen. zu müde zu träge zu krank zu lebendig zu aufgeweckt zu depressiv zu zu.
gestern hat mein herz wieder einige schrammen davongetragen.
endlich die person kennengelernt, die einfach passt, mr. perfect. und dann scheint einfach nicht der richtige zeitpunkt zu sein.
ein netter zuhörer meinte bloß: "änder doch dein beuteschema". aber wie denn? einfach so meinen fetischen abschwören? schüchterne und unzuverlässige männer nicht so interessant finden? das geht nicht, ich gestehe.
doch wie soll ich die kurze zeit die uns gegeben wurde bzw. die wir uns selbst gaben denn vergessen? es fällt mir so schwer. das schicksal scheint uns keine chance zu geben. und er auch nicht. und trotzdem weiß ich dass er mich mag.
werden jemals zwei herzen so im einklang sein? werde ich so viel in so kurzer zeit lachen können? so gebannt und gespannt so fasziniert und fokussiert sein können?
ich weiß dass das ganze vergeht. es ist ja nicht das erste mal. doch da ist diese furcht in der magengegend. werde ich viele der folgenden mit ihm vergleichen? werde ich so lange brauchen um mit der sache abschließen zu können, dass ich wunderbare menschen übersehe?
es ist schon immer so schwer, dass ich mich öffne jemandem die chance gebe, mir nahe zu kommen und solche ereignisse und situationen wie die derzeitige machen mich immer verschlossener. man merkt es nicht auf den ersten blick.
ich bin wie immer, vielleicht etwas stiller, ich lache, auch wenn mir nicht danach zu Mute ist. ich flirte, wirke fröhlich auch wenn ich nur schreien möchte vor wut und verzweiflung. ich mache mich schick, arbeite, höre zu, antworte brav und bin höflich
doch innen, ganz innendrinnen bin ich doch nur ein unscheinbares mädchen mit angeknackstem herzen.
ewig nicht geschrieben. nicht in der verfassung in dem richtigen zustand gewesen. zu müde zu träge zu krank zu lebendig zu aufgeweckt zu depressiv zu zu.
gestern hat mein herz wieder einige schrammen davongetragen.
endlich die person kennengelernt, die einfach passt, mr. perfect. und dann scheint einfach nicht der richtige zeitpunkt zu sein.
ein netter zuhörer meinte bloß: "änder doch dein beuteschema". aber wie denn? einfach so meinen fetischen abschwören? schüchterne und unzuverlässige männer nicht so interessant finden? das geht nicht, ich gestehe.
doch wie soll ich die kurze zeit die uns gegeben wurde bzw. die wir uns selbst gaben denn vergessen? es fällt mir so schwer. das schicksal scheint uns keine chance zu geben. und er auch nicht. und trotzdem weiß ich dass er mich mag.
werden jemals zwei herzen so im einklang sein? werde ich so viel in so kurzer zeit lachen können? so gebannt und gespannt so fasziniert und fokussiert sein können?
ich weiß dass das ganze vergeht. es ist ja nicht das erste mal. doch da ist diese furcht in der magengegend. werde ich viele der folgenden mit ihm vergleichen? werde ich so lange brauchen um mit der sache abschließen zu können, dass ich wunderbare menschen übersehe?
es ist schon immer so schwer, dass ich mich öffne jemandem die chance gebe, mir nahe zu kommen und solche ereignisse und situationen wie die derzeitige machen mich immer verschlossener. man merkt es nicht auf den ersten blick.
ich bin wie immer, vielleicht etwas stiller, ich lache, auch wenn mir nicht danach zu Mute ist. ich flirte, wirke fröhlich auch wenn ich nur schreien möchte vor wut und verzweiflung. ich mache mich schick, arbeite, höre zu, antworte brav und bin höflich
doch innen, ganz innendrinnen bin ich doch nur ein unscheinbares mädchen mit angeknackstem herzen.
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Mittwoch, 13. September 2006
... herr jammerlappen und fräulein lebensfrust besuchen das kino part 7 ...
lebensfrust, 02:16h
currently listening to: the cure - boys don´t cry
das haben wir beide schon öfters gemacht. alleine ins kino. seit ich wieder solo bin waren es ca. 7 mal. keine schwere kost nichts weltbewegendes aber unser eigener kleiner kosmos. nur wir beide (und die see ... naja die ist dann doch zuweit weg)
um das ganze jedoch verständlicher zu machen muss ich zurückgehen zu:
herr jammerlappen und fräulein lebensfrust besuchen das kino part 1
es war winter. und der neue harry potter. ich gestehe: zeigt mir noch so romantische filme, ich werde nicht schwach wenn ein mann neben mir im kino sitzt.aber zeigt mir harry potter und ich kann nicht anders. mein kopf an seiner schulter meine hand in der seinen. er riecht gut, männlich, älter als er ist. er schaut mich an mit einem lächeln in den augen. ich will ihn küssen er meint nein, ich nachdem der schockzustand überwunden ist, auch. und unsere freundschaft hats überlebt. wir haben darüber gesprochen, das wars.
und heute. ich hasse das alleine sein. will dass er mich in den arm nimmt. mich küsst und sagt dass alles gut wird. dass ich mein chaotisches liebesleben auf die reihe kriege (das liebesleben dass ihn nicht betrifft) und er mich mag.
er fragt mich welche schuhe ich trage (das macht er immer wenn wir alleine sind). ich sag es ihm und frage warum er das wissen möchte. er gibt keine antwort.
der film ist ganz nett, aber wie gesagt nicht das wofür ich wirklich ins kino gehe. ich gehe für uns. unsere gemeinsame zeit dafür dass er mich zum lachen bringt und ich abschalten kann.
doch heute sitzt ER hinter uns. nennen wir ihn the first one. das war er auch. ich war schrecklich in ihn verliebt, er mochte mich auch, doch irgendwie haben wir es nie auf die reihe bekommen. der altersunterschied war enorm in der damaligen zeit auch unüberwindbar. und es hat sich verlaufen. und immer wenn ich ihn sehe schaue ich in die verträumten dunklen augen und reise jahre zurück.
im laufe des films werde ich müde, lehne mich an herrn jammerlappens schulter, und mir fällt wieder auf wie groß er doch ist. das mag ich an ihm. es macht ihn wahnsinnig unbeholfen. ich merke dass sein herz schneller schlägt, er starrt konzentriert auf die leinwand. ich versuche seine hand zu fassen, streichle kurz darüber, will sie nehmen. in dem moment will ich es einfach nur wissen, etwas dass ich mich schon lange frage: wie küsst er wohl. inzwischen denke ich: ich werde es nie erfahren. es ist wirklich nur interesse. ich mag ihn unglaublich gerne aber es ist nur immer diese kurze zeit. 2 stunden im dunklen raum des kinos, unbekannte um uns.
als ich seine hand ergreifen will schaut er zu mir herunter. meint nur: "nein komm ..." und entzieht sich meiner nähe. es ist ein abstand da. ich lehne mich an seine schulter, versuche es nochmals, ohne erfolg. im ersten moment denke ich dass er nicht will, doch ich weiß es besser. er will aber er kann nicht. er hat angst etwas zu zerstören. und ich bin mir sicher dass er trotzdem weiß dass alles zwischen uns vorbei sein kann.
es liegt nicht an dem mädchen das er mag. es liegt nicht an dem herren zu dem ich mich hingezogen fühle. es liegt an der sache zwischen uns.
ich lehne totmüde an seiner schulter. er schaut penibel darauf dass seine hand sich meiner nicht nähert. von seiner seite kommt einfach nichts. er lässt mich zwar, aber irgendwie fühle ich mich nur geduldet, meine berührungen scheinen akzeptiert zu werden. und dann beginne auch ich mich wieder zurückzuziehen. schutzschild aufbauen bald ist der film aus. wieder 2 gemeinsame stunden vorbei.
nach dem film gehe ich auf die toilette. und plötzlich steht the first one vor mir. ich schaffe es nicht ihm in die augen zu blicken. nicht nachdem was gerade zwischen mir und herrn jammerlappen war.
ich bringe diesen dann nach hause. er ist überdreht sagt wie toll der film war ich frage mich, ob er über die sache reden will.
mir geht es gut mit der situation ich mach mir einfach nichts daraus. ich nehme mir vor ihn zu fragen ob er sprechen möchte, da ich weiss dass von alleine nichts kommen wird. als ich zu seinem haus komme steht ein auto hinter mir und möchte weiter. er gibt mir zwei küsse auf die wange. es ist in ordnung aber ich wollte doch wissen wie er küsst ...
das haben wir beide schon öfters gemacht. alleine ins kino. seit ich wieder solo bin waren es ca. 7 mal. keine schwere kost nichts weltbewegendes aber unser eigener kleiner kosmos. nur wir beide (und die see ... naja die ist dann doch zuweit weg)
um das ganze jedoch verständlicher zu machen muss ich zurückgehen zu:
herr jammerlappen und fräulein lebensfrust besuchen das kino part 1
es war winter. und der neue harry potter. ich gestehe: zeigt mir noch so romantische filme, ich werde nicht schwach wenn ein mann neben mir im kino sitzt.aber zeigt mir harry potter und ich kann nicht anders. mein kopf an seiner schulter meine hand in der seinen. er riecht gut, männlich, älter als er ist. er schaut mich an mit einem lächeln in den augen. ich will ihn küssen er meint nein, ich nachdem der schockzustand überwunden ist, auch. und unsere freundschaft hats überlebt. wir haben darüber gesprochen, das wars.
und heute. ich hasse das alleine sein. will dass er mich in den arm nimmt. mich küsst und sagt dass alles gut wird. dass ich mein chaotisches liebesleben auf die reihe kriege (das liebesleben dass ihn nicht betrifft) und er mich mag.
er fragt mich welche schuhe ich trage (das macht er immer wenn wir alleine sind). ich sag es ihm und frage warum er das wissen möchte. er gibt keine antwort.
der film ist ganz nett, aber wie gesagt nicht das wofür ich wirklich ins kino gehe. ich gehe für uns. unsere gemeinsame zeit dafür dass er mich zum lachen bringt und ich abschalten kann.
doch heute sitzt ER hinter uns. nennen wir ihn the first one. das war er auch. ich war schrecklich in ihn verliebt, er mochte mich auch, doch irgendwie haben wir es nie auf die reihe bekommen. der altersunterschied war enorm in der damaligen zeit auch unüberwindbar. und es hat sich verlaufen. und immer wenn ich ihn sehe schaue ich in die verträumten dunklen augen und reise jahre zurück.
im laufe des films werde ich müde, lehne mich an herrn jammerlappens schulter, und mir fällt wieder auf wie groß er doch ist. das mag ich an ihm. es macht ihn wahnsinnig unbeholfen. ich merke dass sein herz schneller schlägt, er starrt konzentriert auf die leinwand. ich versuche seine hand zu fassen, streichle kurz darüber, will sie nehmen. in dem moment will ich es einfach nur wissen, etwas dass ich mich schon lange frage: wie küsst er wohl. inzwischen denke ich: ich werde es nie erfahren. es ist wirklich nur interesse. ich mag ihn unglaublich gerne aber es ist nur immer diese kurze zeit. 2 stunden im dunklen raum des kinos, unbekannte um uns.
als ich seine hand ergreifen will schaut er zu mir herunter. meint nur: "nein komm ..." und entzieht sich meiner nähe. es ist ein abstand da. ich lehne mich an seine schulter, versuche es nochmals, ohne erfolg. im ersten moment denke ich dass er nicht will, doch ich weiß es besser. er will aber er kann nicht. er hat angst etwas zu zerstören. und ich bin mir sicher dass er trotzdem weiß dass alles zwischen uns vorbei sein kann.
es liegt nicht an dem mädchen das er mag. es liegt nicht an dem herren zu dem ich mich hingezogen fühle. es liegt an der sache zwischen uns.
ich lehne totmüde an seiner schulter. er schaut penibel darauf dass seine hand sich meiner nicht nähert. von seiner seite kommt einfach nichts. er lässt mich zwar, aber irgendwie fühle ich mich nur geduldet, meine berührungen scheinen akzeptiert zu werden. und dann beginne auch ich mich wieder zurückzuziehen. schutzschild aufbauen bald ist der film aus. wieder 2 gemeinsame stunden vorbei.
nach dem film gehe ich auf die toilette. und plötzlich steht the first one vor mir. ich schaffe es nicht ihm in die augen zu blicken. nicht nachdem was gerade zwischen mir und herrn jammerlappen war.
ich bringe diesen dann nach hause. er ist überdreht sagt wie toll der film war ich frage mich, ob er über die sache reden will.
mir geht es gut mit der situation ich mach mir einfach nichts daraus. ich nehme mir vor ihn zu fragen ob er sprechen möchte, da ich weiss dass von alleine nichts kommen wird. als ich zu seinem haus komme steht ein auto hinter mir und möchte weiter. er gibt mir zwei küsse auf die wange. es ist in ordnung aber ich wollte doch wissen wie er küsst ...
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Dienstag, 12. September 2006
... as the story continues ...
lebensfrust, 00:52h
currently listening to: chikinki - scissors paper stone
geplant war: ein eintrag über die ungerechtigkeit des seins. man hat mich nicht gefragt ob ich leben will. bis mittag schaut es auch noch verdammt gut aus für einen pessimistischen eintrag doch dann passiert einfach nichts schlimmes. nur gute dinge, eines nach dem anderen.
ich treffe meinen "besten freund". unsere beziehung ist seit anderthalb jahren die reinste achterbahnfahrt. nennen wir ihn herrn jammerlappen. hört sich nicht sonderlich schmeichelhaft an, aber passt perfekt.
er war ein schulkollege meiner schwester und nach einiger zeit ein freund von mir. wir mochten uns von anfang an obwohl wir extrem verschieden waren. andere interessen, einen total unterschiedlichen blick aufs leben etc.
kurz nachdem ich eine beziehung beendete wäre es auch fast etwas zwischen uns geworden, dann jedoch doch nicht. er hat heute gemeint dass das typisch für ihn ist. er will nur die mädchen haben, die er aus unterschiedlichsten gründen nicht haben kann.
kein mann hat es jemals wieder geschafft so nah an mich heranzukommen.
tja und herr jammerlappen ist verliebt. und ich bin es auch. er nicht in mich, ich nicht in ihn. und das komische dabei ist dass wir uns trotzdem wollen.
es ist nicht so dass wir gerne übereinander herfallen würden, aber seine blicke, seine gesten verraten mir einiges. ich beisse mir öfters auf die lippe wenn ich mit ihm rede, streiche meine haare hinters ohr.
und doch ist da nie die frage: "na wie wärs mit uns?". wir reden zwar darüber einigen uns aber immer wieder in sekunden dass es einfach keinen sinn hat. es würde zuviel kaputt und keinen sinn machen.
uns ist beiden bewusst dass unsere freundschaft eine zeitliche begrenzung hat. noch 10 minuten 10 tage 10 jahrzehnte keiner hat einen blassen schimmer. unser umfeld ist genervt und es geht mir und auch ihm manchmal verdammt schlecht mit der situation. zu wissen dass man mit der anderen person nicht weiter kommt, jedoch auch nicht ohne sie voranschreiten kann, diese abhängigkeit macht einen verdammt nervös.
es tut etwas weh und ist zugleich einfach wunderbar.
geplant war: ein eintrag über die ungerechtigkeit des seins. man hat mich nicht gefragt ob ich leben will. bis mittag schaut es auch noch verdammt gut aus für einen pessimistischen eintrag doch dann passiert einfach nichts schlimmes. nur gute dinge, eines nach dem anderen.
ich treffe meinen "besten freund". unsere beziehung ist seit anderthalb jahren die reinste achterbahnfahrt. nennen wir ihn herrn jammerlappen. hört sich nicht sonderlich schmeichelhaft an, aber passt perfekt.
er war ein schulkollege meiner schwester und nach einiger zeit ein freund von mir. wir mochten uns von anfang an obwohl wir extrem verschieden waren. andere interessen, einen total unterschiedlichen blick aufs leben etc.
kurz nachdem ich eine beziehung beendete wäre es auch fast etwas zwischen uns geworden, dann jedoch doch nicht. er hat heute gemeint dass das typisch für ihn ist. er will nur die mädchen haben, die er aus unterschiedlichsten gründen nicht haben kann.
kein mann hat es jemals wieder geschafft so nah an mich heranzukommen.
tja und herr jammerlappen ist verliebt. und ich bin es auch. er nicht in mich, ich nicht in ihn. und das komische dabei ist dass wir uns trotzdem wollen.
es ist nicht so dass wir gerne übereinander herfallen würden, aber seine blicke, seine gesten verraten mir einiges. ich beisse mir öfters auf die lippe wenn ich mit ihm rede, streiche meine haare hinters ohr.
und doch ist da nie die frage: "na wie wärs mit uns?". wir reden zwar darüber einigen uns aber immer wieder in sekunden dass es einfach keinen sinn hat. es würde zuviel kaputt und keinen sinn machen.
uns ist beiden bewusst dass unsere freundschaft eine zeitliche begrenzung hat. noch 10 minuten 10 tage 10 jahrzehnte keiner hat einen blassen schimmer. unser umfeld ist genervt und es geht mir und auch ihm manchmal verdammt schlecht mit der situation. zu wissen dass man mit der anderen person nicht weiter kommt, jedoch auch nicht ohne sie voranschreiten kann, diese abhängigkeit macht einen verdammt nervös.
es tut etwas weh und ist zugleich einfach wunderbar.
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