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Dienstag, 12. September 2006
... as the story continues ...
lebensfrust, 00:52h
currently listening to: chikinki - scissors paper stone
geplant war: ein eintrag über die ungerechtigkeit des seins. man hat mich nicht gefragt ob ich leben will. bis mittag schaut es auch noch verdammt gut aus für einen pessimistischen eintrag doch dann passiert einfach nichts schlimmes. nur gute dinge, eines nach dem anderen.
ich treffe meinen "besten freund". unsere beziehung ist seit anderthalb jahren die reinste achterbahnfahrt. nennen wir ihn herrn jammerlappen. hört sich nicht sonderlich schmeichelhaft an, aber passt perfekt.
er war ein schulkollege meiner schwester und nach einiger zeit ein freund von mir. wir mochten uns von anfang an obwohl wir extrem verschieden waren. andere interessen, einen total unterschiedlichen blick aufs leben etc.
kurz nachdem ich eine beziehung beendete wäre es auch fast etwas zwischen uns geworden, dann jedoch doch nicht. er hat heute gemeint dass das typisch für ihn ist. er will nur die mädchen haben, die er aus unterschiedlichsten gründen nicht haben kann.
kein mann hat es jemals wieder geschafft so nah an mich heranzukommen.
tja und herr jammerlappen ist verliebt. und ich bin es auch. er nicht in mich, ich nicht in ihn. und das komische dabei ist dass wir uns trotzdem wollen.
es ist nicht so dass wir gerne übereinander herfallen würden, aber seine blicke, seine gesten verraten mir einiges. ich beisse mir öfters auf die lippe wenn ich mit ihm rede, streiche meine haare hinters ohr.
und doch ist da nie die frage: "na wie wärs mit uns?". wir reden zwar darüber einigen uns aber immer wieder in sekunden dass es einfach keinen sinn hat. es würde zuviel kaputt und keinen sinn machen.
uns ist beiden bewusst dass unsere freundschaft eine zeitliche begrenzung hat. noch 10 minuten 10 tage 10 jahrzehnte keiner hat einen blassen schimmer. unser umfeld ist genervt und es geht mir und auch ihm manchmal verdammt schlecht mit der situation. zu wissen dass man mit der anderen person nicht weiter kommt, jedoch auch nicht ohne sie voranschreiten kann, diese abhängigkeit macht einen verdammt nervös.
es tut etwas weh und ist zugleich einfach wunderbar.
geplant war: ein eintrag über die ungerechtigkeit des seins. man hat mich nicht gefragt ob ich leben will. bis mittag schaut es auch noch verdammt gut aus für einen pessimistischen eintrag doch dann passiert einfach nichts schlimmes. nur gute dinge, eines nach dem anderen.
ich treffe meinen "besten freund". unsere beziehung ist seit anderthalb jahren die reinste achterbahnfahrt. nennen wir ihn herrn jammerlappen. hört sich nicht sonderlich schmeichelhaft an, aber passt perfekt.
er war ein schulkollege meiner schwester und nach einiger zeit ein freund von mir. wir mochten uns von anfang an obwohl wir extrem verschieden waren. andere interessen, einen total unterschiedlichen blick aufs leben etc.
kurz nachdem ich eine beziehung beendete wäre es auch fast etwas zwischen uns geworden, dann jedoch doch nicht. er hat heute gemeint dass das typisch für ihn ist. er will nur die mädchen haben, die er aus unterschiedlichsten gründen nicht haben kann.
kein mann hat es jemals wieder geschafft so nah an mich heranzukommen.
tja und herr jammerlappen ist verliebt. und ich bin es auch. er nicht in mich, ich nicht in ihn. und das komische dabei ist dass wir uns trotzdem wollen.
es ist nicht so dass wir gerne übereinander herfallen würden, aber seine blicke, seine gesten verraten mir einiges. ich beisse mir öfters auf die lippe wenn ich mit ihm rede, streiche meine haare hinters ohr.
und doch ist da nie die frage: "na wie wärs mit uns?". wir reden zwar darüber einigen uns aber immer wieder in sekunden dass es einfach keinen sinn hat. es würde zuviel kaputt und keinen sinn machen.
uns ist beiden bewusst dass unsere freundschaft eine zeitliche begrenzung hat. noch 10 minuten 10 tage 10 jahrzehnte keiner hat einen blassen schimmer. unser umfeld ist genervt und es geht mir und auch ihm manchmal verdammt schlecht mit der situation. zu wissen dass man mit der anderen person nicht weiter kommt, jedoch auch nicht ohne sie voranschreiten kann, diese abhängigkeit macht einen verdammt nervös.
es tut etwas weh und ist zugleich einfach wunderbar.
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Montag, 11. September 2006
der samstägliche wahnsinn ...
lebensfrust, 01:16h
currently listening to: scissor sisters - take me out
das wars dann gestern wieder einmal. auf in die nächste große stadt. weg von den bekannten gesichtern, wieder neuland betreten.
nach dem üblichen verkehrschaos ("wo ist das? wo sind wir? verdammt wie heißt die straße?") endlich angekommen.
eintritt ab 18 zwar ohne ausweiskontrolle aber immerhin. nettes kleines lokal, eigentlich wie zuhause nur glücklicherweise ohne die bekannten gesichter.
nach einiger zeit sind die üblichen verdächtigen anwesend. freunde von freunden. normalerweise hab ich kein problem mit der kontaktaufnahme aber mit denen funktioniert es einfach nicht. tja sie sind in der szene ich nicht, wie solls dann anders sein. ist ihre höflichkeit echt? sie geben zwar antworten und ab und zu kommt ein gespräch zustande aber mehr auch nicht. ist das meine schuld? wenn ich andere leute kennenlerne ist es doch auch immer anders.
mir fällt es nicht schwer leute kennenzulernen, manchmal erscheint es mir beinahe schon zu leicht. oft kommt es dann zum bösen erwachen. nein, mit demjenigen hab ich mich einmal so gut verstanden, dass kann nicht sein ...
aber bei der gruppe von leuten ist es anders. sie verabschieden sich, aber niemals von mir. mach ich etwas falsch? oder sind die einfach so? die mystischen großstädter die nur auserwählte in ihre runden lassen?
das wars dann gestern wieder einmal. auf in die nächste große stadt. weg von den bekannten gesichtern, wieder neuland betreten.
nach dem üblichen verkehrschaos ("wo ist das? wo sind wir? verdammt wie heißt die straße?") endlich angekommen.
eintritt ab 18 zwar ohne ausweiskontrolle aber immerhin. nettes kleines lokal, eigentlich wie zuhause nur glücklicherweise ohne die bekannten gesichter.
nach einiger zeit sind die üblichen verdächtigen anwesend. freunde von freunden. normalerweise hab ich kein problem mit der kontaktaufnahme aber mit denen funktioniert es einfach nicht. tja sie sind in der szene ich nicht, wie solls dann anders sein. ist ihre höflichkeit echt? sie geben zwar antworten und ab und zu kommt ein gespräch zustande aber mehr auch nicht. ist das meine schuld? wenn ich andere leute kennenlerne ist es doch auch immer anders.
mir fällt es nicht schwer leute kennenzulernen, manchmal erscheint es mir beinahe schon zu leicht. oft kommt es dann zum bösen erwachen. nein, mit demjenigen hab ich mich einmal so gut verstanden, dass kann nicht sein ...
aber bei der gruppe von leuten ist es anders. sie verabschieden sich, aber niemals von mir. mach ich etwas falsch? oder sind die einfach so? die mystischen großstädter die nur auserwählte in ihre runden lassen?
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magische momente
lebensfrust, 01:03h
currently listening to: gogol bordello - madagascar
jetzt hab ich es also wirklich getan. meinen ganz eigenen individuellen blog erstellt. ich bin kein neuling, besitze bereits einen. doch diesen möchte ich für meine ganz anonymen hedonistischen gedanken benutzen. ihn persönlicher und doch geheimer gestalten. über menschen schreiben. die mich beeindrucken vergraulen und doch meistens faszinieren. über das leben an sich und den damit verbundenen frust (daher der absolut verdorbene titel).
auf ein neues.
jetzt hab ich es also wirklich getan. meinen ganz eigenen individuellen blog erstellt. ich bin kein neuling, besitze bereits einen. doch diesen möchte ich für meine ganz anonymen hedonistischen gedanken benutzen. ihn persönlicher und doch geheimer gestalten. über menschen schreiben. die mich beeindrucken vergraulen und doch meistens faszinieren. über das leben an sich und den damit verbundenen frust (daher der absolut verdorbene titel).
auf ein neues.
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